Stefan Buschjost - Systemische Beratung

Semniare und Vortr�ge von Stefan Buschjost - Systemische Beratung

Speziell für ihre individuellen Anforderungen habe ich die folgenden Workshops entwickelt. Diese eignen sich z.B. für Teamtage in Kindertagesstätten, oder auch als Krisenintervention in Teams.

  • Selbsterfahrungstag - durch verschiedene Übungen gewinnen wir neue Erkenntnisse über uns selbst und als Team. Hier können bestimmte Themen als Leitfaden gelten (Teamfähigkeit, Kommunikation, Kooperation, eigene Werte, Biographie Arbeit, Nähe und Distanz u.v.m.)

  • Gewaltfreie Kommunikation - Hier lernen wir Techniken für wertschätzende Kommunikation, in unserem Team, aber auch für Elterngespräche. Ebenso sensibilisieren wir uns für das Erkennung von Sprachmustern, für das Erkennen eigener Bedürfnisse und deren Versprachlichung. Wir erfahren etwas über Feedbackkultur und Ich Botschaften.

  • Achtsamkeitstag - Hier dreht sich alles um die Erhaltung der psychischen Gesundheit in schwierigen Zeiten. (Burn-Out Prävention, Antreibertest, Stressbewältigungsstrategien, Selbstfürsorgebuffett)

  • Kind im Fokus - Das systemische Arbeiten mit Kindern heißt, die Erfahrung, statt der Erziehung, in den Mittelpunkt zu stellen. Gleichwertigkeit in der Beziehung zu Kindern heißt nicht den Erfahrungsvorsprung zu negieren, es ist besser Fragen zu stellen, statt didaktisch aufgehübschte Antworten zu geben. Anhand von Beispielen und Übungen erleben wir was es heißt bei sich zu bleiben und sein Gegenüber bei Ihr/ihm zu besuchen. Letzten Endes gelingt es dadurch erheblich besser, sich von überzogenen eigenen und fremden Ansprüchen zu befreien.

  • Reggio-Tag - Hier lernen wir die Philosophie und erste Techniken kennen, gemeinsam mit Kindern die Welt zu erforschen. „Was tut der Wind, wenn er nicht weht“? lautet ein Buchtitel über ein Buch über die Reggiopädagogik. Es sind die Fragen der Kinder, die wichtig sind und nicht unsere Antworten. Die Erzieher sind Begleiter und Dialogpartner der Kinder. Sie schaffen eine Atmosphäre des Wohlbefindens, hören den Kindern zu und beobachten sie, stützen durch ihr eigenes Interesse und ihre aktive Begleitung die „Forschungsprozesse“ der Kinder. Dieses Seminar bietet einen ersten Eindruck über die Reggiopädagogik und eignet sich nicht für Fortgeschrittene.

  • Montessori-Tag - Mit dem inzwischen sehr bekannten Satz: „Hilf mir es selbst zu tun“! nimmt die Montessori-Pädagogik unter den reformpädagogischen Ansätzen eine zentrale Rolle ein. Die Montessori-Pädagogik konzentriert sich auf die Bedürfnisse, Talente und Begabungen des einzelnen Kindes. Die Rolle der Erzieher*innen in der Montessori-Pädagogik ist eher passiv beobachtend. Erst, wenn ich ein Kind richtig kenne, kann ich es dabei unterstützen sich die Welt anzueignen. Welche Rolle spielen sensible Phasen, warum können Kinder in der Kita oft mühelos bis in den 1000-er Bereich rechnen? Dieses Seminar bietet einen ersten Eindruck über die Reggiopädagogik und eignet sich nicht für Fortgeschrittene.

  • Leuvener Beobachtungsmodell-Tag - Das Leuvener Beobachtungsmodell, oder die Leuvener Engagiertheitsskala ist standardisiertes Beobachtungverfahren, dass in Kindertagesstätten eingesetzt werden kann, um Kinder und Kindergruppen so zu beobachten, dass weniger die Inhalte dessen im Vordergrund stehen, mit dem sich die Kinder beschäftigen, als vielmehr die Art und Weise, die Intensität die Identifikation mit dem Thema.

    In diesem Workshop lernen wir die verschiedenen Beobachtungsbögen kennen, wie man sie ausfüllt und sie dann gemeinsam auswertet. Welche Rolle spielen Engagiertheit und Wohlbefinden?  Von der Beobachtung zum Angebot. Beobachtungen als Grundlage für Elterngespräche.

  • Hirnforschung Entwicklungsbiologie – In diesem Seminar beschäftigen sich die Teilnehmer damit ein Grundverständnis darüber zu bekommen wie das menschliche Gehirn aufgebaut ist und wie es sich entwickelt. Sie bekommen vermittelt wie Lernen auf neuronaler Ebene funktioniert. Wie lernen Kinder, welche Rolle spielt der Schlaf, wie entwickelt sich das Gedächtnis, welche Konsequenzen ergeben sich daraus für Raumgestaltung, das Regelverständnis, für motorische Angebote?

  • Partizipation: Wie ist die rechtliche Einordnung? Nicht immer findet sich die kindliche Mitgestaltung und Mitbestimmung zur allseitigen Zufriedenheit in den Kitas wieder. Was können, wollen und sollen Kinder mitbestimmen und was nicht und wie kann es aussehen, wenn es mehr davon gäbe?  Was ist wie machbar und welche Beteiligungsformen gibt es?

    Wie ist der Status Quo, wie ist die Partizipation in verschiedenen pädagogischen Schulen verankert? In diesem Seminar möchte ich mit ihnen individuell, konzeptkonform und praxisorientiert daran arbeiten wie sich Partizipation in Ihrer Kita darstellen ließe.

  • Patchworksituationen: Viele Kinder leben heutzutage in Patchwork Familien. Welche Unterschiede hat eine Stieffamilie zu einer Kernfamilie? Was wäre wichtig für für das gute Funktionieren? Welche besonderen Absprachen mit den Eltern sind gegebenenfalls nötig? Welche Entwicklungsaufgaben ergeben siched und welche Probleme sind typisch?

  • Weitere Themen bereite ich gerne auf Anfrage vor.

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